Veranstaltung

Symposium 2019

Am 22. und 23. Mai 2019 fand das diesjährige Symposium zum technischen Monitoring von Fischen, mit dem Schwerpunkt Neozoen und Fischschutz statt. Unterstützt wurde die Veranstaltung, wie auch die Jahre zuvor, vom Verein für Ökologie und Umweltforschung (VÖU) sowie in diesem Jahr vom Regierungspräsidium Gießen.

Die Veranstaltung war diesmal zu Gast im Bootshaus an der Lahn in Gießen. Begrüßt wurden die Teilnehmer durch den Gießener Regierungsvizepräsidenten Martin Rößler. Im ersten Vortrag der Veranstaltung stellte Daniel Schmidt (team ferox GmbH, Dresden) die „Bedeutung von Neozoen und gebietsfremden Arten in der Planungspraxis“ vor. Darauf folgten Martin Friedrichs (Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Berlin) mit seinem Vortrag „Zukünftige Verbreitungsmuster von Fischarten in der oberen Donau – wie historische Daten die Zukunft beeinflussen“ und Christian von Landwüst (Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz) mit „Gebietsfremde Fischarten in den Bundeswasserstraßen Rhein, Mosel und Lahn – Monitoring 2015-2018″.

Nach kurzer Pause in ging es weiter mit dem Vortrag von Dr. Sebastian Hanfland (Landesfischereiverband Bayern, Oberschleißheim) „Die Regenbogenforelle im Wandel der Zeit. Pro und contra Regenbogenforellenbesatz in freien Gewässern“, welcher im Anschluss rege diskutiert wurde. Dr. Martin Schletterer (TIWAG, Innsbruck) ging im Vortrag „Danubische Bachforellen: Populationsgenetische Charakterisierung der Tiroler Urforelle und aktuelle Nachzuchtprogramme“ auf die Anstrengungen ein, diesen in Tirol autochthonen Forellenstamm wieder anzusiedeln. Im Anschluss stellte Herbert Diehl (Regierungspräsidium Gießen) die „Gewässerentwicklung und Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Mittelhessen“ vor. Kristof Reuther (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) schloss den ersten Veranstaltungstag mit der Vorführung seines Filmprojektes „Fluss.Mensch.Zukunft. – Lösungsansätze zur nachhaltigen Fließgewässerbewirtschaftung“ ab.

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